Sonntag, 1. Februar 2009

Ernährungsmysterien

Nachdem heute mir wieder ein Kochexperiment misslungen ist, und ich gerade am Verdauen von etwas bin was man nur äußerst wohlwollend als organisch bezeichnen kann, kam mir diese alte Frage wieder hoch:

Warum zur Hölle überleben Studenten eigentlich die Studienzeit? Haben wir nicht alle in der Schule gelernt wie wichtig die vier Hauptnahrungsgruppen sind? Und dass man täglich eine ausgewogene Mischung aller Vitamine sowie Spurenelemente braucht um am Leben zu bleiben?

Ich hab einen Kollegen der mittlerweile 32 ist. Er raucht wie ein Schlot, ist schon eher fettleibig als übergewichtig, und ernährt sich praktisch ausschließlich von Kartoffelgerichten und Fleisch. Gemüse ist ihm ziemlich, Obst völlig fremd. Damit toppt er sogar meine eigenartigen Essgewohnheiten.

Ich bin ehrlich überrascht, dass Menschen wie er überhaupt aufrecht gehen können.
Ich kann nur vermuten, dass fehlgeleitete Ernährung sich erst in der sehr, SEHR fernen Zukunft signifikant bemerkbar macht. Insgesamt bin ich doch sehr erstaunt, was man dem eigenen Körper alles antun kann, ohne dass er rebelliert.

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