Montag, 15. Juni 2009

London, Baby!

Am Freitag bin ich aus London zurückgekommen. Vier Tage war ich dort – nur ein Kurz Trip, aber immerhin.

Ich war ja schon letztes Jahr da, und irgendwas fasziniert mich an dieser Stadt. Es ist nicht so sehr die Größe und das Nachtleben. Natürlich auch – ich kenne keine Stadt, die bis tief in die Nacht hinein so lebendig bleibt. Aber ich kenne auch keine Stadt, die so schmutzig ist und so dazu steht. Die so zwischen Tourismus, altem Glanz und Neuzeit lebt. Wo die Leute so herrlich politisch unkorrekt sind.

Und wie ich diesmal festgestellt habe, kann man in London richtig gut essen. Ich empfehle, in die POD Bistros oder in eine der Wagamama Filialen mal einen Blick reinzuwerfen. Ich hoffe, dass das Konzept nach Deutschland überschwappt, und wir in Karlsruhe sowas auch mal bekommen. Fantastisches Essen zu guten Preisen – so lasse ich mir Fast-Food gefallen.

Wir haben unzählige Shops durchstöbert, haben dort Unmengen an Geld für DVDs, Comics und Spiele gelassen, waren in einem Musical (La Cage aux Folles), im Kino "(“Coraline” in 3D… ich kenn da eine gewisse Frau, mit der ich da gerne nochmal rein würde wenn der Film erstmal in der Schauburg anläuft! ;-) ), haben einige Pubs besucht, und haben einen schier unglaublichen Fußweg zurückgelegt.

Alles in allem ein sehr gelungener Urlaub. Und doch: als ich gestern zum Joggen durch Karlsruhe lief, fiel es mir doch positiv auf, wie sauber die Straßen sind, wie ruhig es ist und dass ich mich nicht ständig an Passanten vorbeiquetschen muss. London bleibt eben doch nur meine zweitliebste Stadt.

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